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Die Flüchtlinge haben nur noch eine Heimat - ihre Familien. 2 Generationen kämpfen um Würde, Anschluß an die Gesellschaft, Einbürgerung und vielfach gegen traumatische Erinnerungen an Gewalt und Verluste.
Naturgemäß tauchen die Kinder anders als ihre Eltern sehr schnell in die hiesige Kultur ein. In der Schule finden sie neben einer neuen Sprache und Schrift auch Kontakt zu Menschen mit anderen Vorlieben und Gebräuchen. Außer-gewöhnlich ist für sie der Erfolgsdruck. Denn die Eltern haben die gefährlichen Routen auch zurückgelegt, damit ihre Kinder ohne Krieg, Gewalt, Entwürdigung und mit besseren Lebenschancen aufwachsen.
Die Porträtausstellung „Generation 1+2 Wolgast“ zeigt die Gesichter derer, die voller Hoffnung auf ein friedliches Leben in Deutschland sind.
Sie bedürfen unseres Schutzes und Möglichkeiten hier zu arbeiten, sich zu bilden, sich zu integrieren.
Gefördert vom Europäischen Sozialfonds und dem Präventionsrat der Stadt Wolgast.